Umgehend setzte sich unsere Einsatzmannschaft laut Alarmplan in Richtung Einsatzort ab.

Vor Ort unterstützten wir die Pflichtbereichsfeuerwehr Vöcklabruck bei den Löscharbeiten im Bereich des Kellers. Ein Atemschutztrupp von uns ging dabei mehrmals in den Einsatz. Die starke Rauchentwicklung im Untergeschoss erschwerte den Einsatz ungemein.

In hervorragender Zusammenarbeit aller neun Feuerwehren gelang es schließlich schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen. Schwieriger gestaltete sich jedoch die Aufgabe das Gebäude und vor allem den Brandherd vom Brandrauch zu befreien. Unter Einsatz mehrerer Hochleistungslüfter gelang auch schließlich diese Aufgabe.

Nachdem die Einsatzstelle soweit abgesichert war, konnten wir gemeinsam mit den anderen umliegenden Feuerwehren nach über fünf Stunden wieder vom Einsatzort abrücken. Die übrigen Sicherungs- und Aufräumungsarbeiten wurden von der Feuerwehr Vöcklabruck durchgeführt.

Zwischenzeitlich hatten wir auch noch unser Pölzmaterial mit dem Sondereinsatzfahrzeug der TKV Regau zum Brandort gebracht, um damit die ansässige Feuerwehr zu unterstützen.

Ein wenig stolz sind die rund 100 anwesenden Einsatzkräfte der Feuerwehren schon, dass an einem Montagvormittag neun Feuerwehren so eine schlagkräftige Mannschaft zur Brandbekämpfung stellen konnten. Und egal wie schwierig die Zeiten gerade sind, mit Lockdown und sonstigen Beschränkungen, WIR haben gezeigt, dass wir sofort helfen, wenn Hilfe gebraucht wird! Egal unter welchen Bedingungen!
Dies inkludiert auch die vor Ort gewesenen Kräfte vom Roten Kreuz und der Polizei und der Brandermittlung.