„Es war leicht grenzwertig“, resümierte Kommandant-Stellvertreter Gerhard Staudinger im Rückblick auf das abgelaufene Festjahr im Zeichen von „150 Jahre FF Regau“: Rund ein Dutzend Veranstaltungen mussten zusätzlich zum „normalen“ Einsatz- und Übungsalltag von langer Hand geplant, minutiös durchdacht und mit großer Liebe zum Detail abgewickelt werden.

Vom Feuerwehrkalender über das traditionsreiche Gschnas bis zur Oldtimer-Rallye, vom Radio-Oberösterreich-Frühschoppen über den feierlichen Festakt bis zur Großübung „Starmovie in Flammen“ spannte sich der
Veranstaltungsreigen im Jubiläumsjahr. Dass auf all die Vorbereitungen hunderte Stunden aufgewendet werden mussten, liegt auf der Hand. Und all das neben Verkehrsunfällen, zu beseitigenden Ölspuren, Bränden etc.

Doch: Es ist gelungen, und alles konnte plangemäß über die Bühne gebracht werden. Als Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz lud die jubilierende Wehr Familienangehörige und Freunde, Förderer und Unterstützer zu einem Abschlussfest ins Feuerwehrhaus ein. Und das stand ganz im Zeichen des Dankes – an alle, die durch ihren jeweils einzigartigen Beitrag das Festjahr haben gelingen lassen. Als besonderer Ehrengast stellte sich sogar Kons. Walter Egger ein, dem der Radio-Oberösterreich-Frühschoppen in Regau in bester Erinnerung geblieben ist.

Ein großes „Danke“ kam aber auch retour an die Feuerwehr, nämlich von Harald Kriechbaum (Betriebsleiber der Pappas Automobilvertriebs GmbH in Regau). Er hatte im August hautnah miterlebt, was es bedeutet, in höchster Not Helfer zur Verfügung zu haben, als nämlich ein Bürotrakt in Brand geraten war. Und er meinte: „Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass da jemand da ist. Ich bin so froh, dass es euch gibt!“ Nachsatz: „Ich hoffe, ich brauch‘ euch lang, lang nicht mehr!“