Ein Aufschrei ist vor einigen Wochen durchs Land gegangen, als der Vorschlag in den Raum gestellt würde, man könnte doch aus Einsparungsgründen in Gemeinden, wo es mehrere Feuerwehren gibt, dieselben zusammen legen.
Um es ganz klarzustellen: Wir sind keine Träumer, die über dem Boden der Realität schweben. Es ist uns bewusst, dass die wirtschaftlichen Zeiten alles andere als rosig sind und dass es ein Gebot der Stunde ist, den Gürtel enger zu schnallen. Es würde allerdings jeder den Kopf schütteln über eine Hausfrau, die um des Sparens willen beschließt, beim Kochen einfach das Mehl wegzulassen. Eine ganze Reihe von Gerichten würde auf Nimmerwiedersehen vom Speisezettel verschwinden.
Ganz ähnlich erscheint aus unserer Sicht der Plan der Feuerwehrzusammenlegungen. Gerade die Dichte des österreichischen Feuerwehrwesens garantiert seine Effektivität: Eine Einsatzeinheit mit der notwendigen Ausrüstung ist immer rasch vor Ort.