Mehr als 9.600 Stunden im Dienst der Regauerinnen und Regauer
Über Arbeitsmangel konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Regau im Jahr 2008 nicht beklagen: Inklusive aller – ebenfalls nötigen – administrativen Tätigkeiten kamen die KameradInnen auf mehr als 9600 Arbeitsstunden.
„Natürlich kommt die Feuerwehr, wenn’s brennt – im wörtlichen oder auch im übertragenen Sinn!“ meint Kommandant HBI Ernst Staudinger. „Einen großen Teil unserer Arbeit machen allerdings vorbeugende Aktivitäten aus – damit erst gar nichts passieren kann.“ Von der Brandwache bei Bällen und Konzerten bis zu Lotsendiensten bei kirchlichen Festen und Großveranstaltungen, zum Beispiel beim traditionellen Martinimarkt, der alljährlich von Tausenden BesucherInnen gestürmt wird.
2493 Einsatzstunden sammelten sich 2008 bei der Freiwilligen Feuerwehr Regau an. Zählt man allerdings Übungen, Jugendarbeit, Bewerbe, administrative und organisatorische Aufgaben, die ebenfalls getan werden müssen, dazu, kommt man auf 9611 Stunden. 966 davon entfielen auf Brände und Brandverhütung. Für technische Einsätze gingen 1527 Stunden auf: Unfälle, Öleinsätze, Kanal- und Straßenreinigung, aber auch das fachgerechte Fällen von Bäumen, Sturm- und Hageleinsätze, Lotsendienste, Versorgung mit Notstrom oder mit Wasser.
Auszeichnungen & Beförderungen
Bei der Jahreshauptversammlung wurden Natascha Hütter zur Feuerwehrfrau, Stefan Mairhofer zum Löschmeister, Fritz Mairhofer und Manfred Leitner zum Hauptlöschmeister sowie Siegfried Bauernfeind Siegfried zum Oberbrandmeister befördert.
Folgende Auszeichnungen wurden verliehen: Die Feuerwehr-Verdienstmedaille des Bezirks in Bronze an Siegfried Hummer, Leopold Lindorf, Jürgen staudinger und Reinhard Weidinger;Feuerwehr-Verdienstmedaille des Bezirks in Silber an Rudolf Löberbaur und in Gold an Walter Stiedl. Angelobt wurden Nicola und Samuel Spalt, Gabriel Staudinger, Louisa Uhing und Natascha Hütter.