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Freiwillige Feuerwehr Regau

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FESTAKT 150 JAHRE FF REGAU

von | Neues

„Ihr seid immer für die Bevölkerung da!“ Es war ein beeindruckender Abend im Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit: Der Festakt „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Regau“ spannte einen Bogen vom den Anfangszeiten bis in die Zukunft.

Mehr Bewohner, mehr Objekte, mehr und vor allem viel frequentierte Straßen – Regau hat sein Gesicht gründlich gewandelt von den Zeiten der ersten Florianijünger bis zum Heute. Dem entsprechend hat die Freiwillige Feuerwehr, die ihren Geburtstag feierte, auch mit einem Mehr an Einsätzen und einem völlig veränderten Aufgabengebiet zu tun. „230 bis 250 Einsätze in einem ‚normalen‘ Jahr – also ohne Großschadensereignisse“, resümierte Kommandant Ernst Staudinger im Rahmen des Festaktes. Die größten Herausforderungen, mit denen die FF Regau heute zu kämpfen hat, sind die technischen Einsätze. Die wesentlichste Veränderung aber sei die Tatsache, dass die Feuerwehr heute zum Dienstleister geworden sei, so Staudinger. Wo früher, etwa im Rahmen der Nachbarschaft, zusammen geholfen wurde, da wählt man heute die Telefonnummer 122, und es kommt jemand.

Bewegend sei jeder Einsatz, so der Kommandant, „weil immer Menschenleid damit verbunden ist!“ Erfreulich sei die Tatsache, dass die Regauerinnen und Regauer so hinter ihrer Feuerwehr stehen – ob diese zu Veranstaltungen einlädt oder um Spenden bittet. Damit ein freiwilliges Feuerwehrwesen – und Österreich verfügt über eines der besten weltweit – auch in der Zukunft gesichert werden kann, richtet der Kommandant zwei Appelle an die Adresse der lauschenden Prominenz: „Die Sicherheit für den Bürger darf nicht eine Frage der Finanzmittel sein!“ Und zweitens brauche es auch in der Zukunft Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern die einsatzbedingte Abwesenheit von ihren Arbeitsplätzen ermöglichen. Denn „es ist bei unserem Dienst halt nicht vorhersehbar, wann die Sirene ertönt!“

„Ihr seid immer für die Bevölkerung da!“ fasste Bürgermeister Peter Harringer zusammen. Landesfeuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner vergaß nicht, ein gewisses Maß an Achtsamkeit der Florianijünger gegenüber sich selber einzumahnen, damit es zu keiner Überforderung komme. Er stellte aber auch fest: „Um die Zukunft braucht uns nicht bange zu sein!“ – angesichts der angetretenen Feuerwehrjugend, aus deren Reihen Florain Obermaier und Lisa Köppl von Moderatorin Birgit Brunsteiner beispielhaft auf die Bühne gebeten wurden.

Beendet wurde der Festakt durch einen kurzen Ausschnitt aus dem Evangelium, in dem es sinngemäß hieß, dass derjenige, der der Erste sein wolle, sich zum Diener aller anderen machen möge. Ein maßgeschneiderter Bibeltext für die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, deren Motto der Dienst am Nächsten ist. „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr!“ verwies Ehrengast Probst Hans Holzinger
in der Uniform eines Feuerwehrkuraten auf die altgediente Devise der Nothelfer – die zugleich eine brandaktuelle ist!

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